Kunst, Geschichte - und einsame Natur

Während die Toskana die vielleicht bekannteste Urlaubsregion Italiens ist, wird das gleich in der Nachbarschft liegende Umbrien meist vergessen. Dabei steht es seiner großen Schwester in nichts nach - im Gegenteil: wenig Tourismus, dafür herrliche Seen, weite Hügellandschaften und gerade im südlichen Bereich dichte Wälder und Berge, die für Wanderer und Kletterer gleichermassen eine absolute Attraktion darstellen. Dazwischen romantische Flusstäler, alte Burgen und Klöster, und natürlich unzählige kleine mittelalterliche Orte, von denen viele auf der Liste der "Borghi più belli d'Italia" - die schönsten Dörfer Italiens - stehen.

Die Gegend ist von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus bequem mit dem Auto erreichbar, und sie bietet eine gute Auswahl an privaten Unterkünften - hauptsächlich alleinstehende Ferienhäuschen und kleine Agriturismi mit nur ein paar wenigen Zimmern oder Wohnungen, ideal für einen ungestörten individuellen Urlaub. Wenn man nicht will, kann man jeden Tag etwas Neues unternehmen, ohne anderen Menschen zu begegnen, und selbst die hübschen kleinen Orte sind wenig bekannt und dadurch nicht von Touristen überlaufen. Ganz besonders gilt das für den südlichen Teil: das Neratal

Hier unsere ganz speziellen Tipps für einen Erholungs-, Wander- und Kultururlaub:

Eine Wanderung durch das Neratal von Arrone bis Scheggino, immer entlang des Flusses durch Felder, Wälder und romantische Örtchen

Eine Fahrt mit dem Auto von Arrone auf den Monte Polino und einen Spaziergang auf dem Gipfel

Ein Besuch in Campello sul Clitunno, der romantischen Quelle und des kleinen Tempels

Ein Tag in der Therme Bagni di Triponzio im Neratal

Rudern auf dem Lago di Piediluco, ein Spaziergang um den See, und genießen der Abendstimmung in Labro mit weitem Blick auf das Tal und den See

...und noch vieles mehr!

Idealer Stützpunkt für diese Ausflüge ist Casa Luisa in Rosciano, einem kleinen Örtchen auf dem Weg vom Neratal zum Monte Polino

 

 

Verfügbarkeit

ganzjährig