Salento

Ferienhaus im Salento -dem Süden von Apulien

Alternativurlaub abseits des Massentourismus: in einer traumhaften Ferienunterkunft in einer typischen Masseria in Otranto im Salento!


Der Salento ist der weniger bekannte Bruder des Gargano: ebenfalls eine Halbinsel, die die südliche Adria und das ionische Meer trennt, so weit nach Südosten vorgeschoben, dass man an klaren Tagen die Küste Albaniens sieht.

Die Qualität des glasklaren Meerwassers übertrifft noch die des Gargano, die Sommer sind trocken und heiß, Badesaison von Mai bis Oktober!

Das Landesinnere des Salento ist sehr fruchtbar und wird landwirtschaftlich genutzt, dominierend sind riesige, uralte Olivenhaine und Weinfelder. Geologisch besteht der innere Salento aus einer weitgehend flachen Kalkplatte, die im nördlichen Bereich in weiten Sandstränden endet, während sie südlich von Otranto steil ins Meer fällt und eine bizarre Küstenlandschaft formt.

Die Hauptstadt des Salento ist das barocke Lecce, das sich 'Athen Apuliens' oder 'Florenz des Südens” nennt.  Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert war Lecce wegen seiner produktiven Landwirtschaft (Öl, Wein, Getreide, Mandeln, Schafskäse) und eines florierenden Handels zu bedeutendem Reichtum gelangt, der sich in barocker Baubegeisterung niederschlug, unterstützt von der leichten Bearbeitbarkeit des goldgelben Kalktuffs.

Wir können heute die Resultate in Lecce und selbst in manchen der kl. Provinzorte bewundern.


Die Küste von S. Cataldo bis Torre dell’Orso (22 km):


S. Cataldo ist der Strandort des 12 km entfernten Lecce und bietet auf weiten Sandstränden alles, was süditalienisches Badeleben erfordert, wie Bars, Läden, Diskotheken, Uferpineta... landschaftlich sehr ansprechend - gr. Waldgebiete, interessante Sandstrände mit Felspartien, das noch ursprüngliche Sumpf- und Lagunengebiet von Cesine (von WWF betreutes Naturschutzgebiet!), herrliche Macchia...

Der einzige etwas größere Ferienort ist hier S. Foca, das über schöne helle Sandstrände mit felsigen Abschnitten verfügt.


Torre dell'Orso: ein aufstrebender kl. Ferienort mit Versorgungseinrichtungen oberhalb einer der schönsten Buchten des Salento: breiter, feiner Sandstrand, eingerahmt von Felsen und einer dichten Uferpineta, das saubere Wasser wird langsam tief und ist sehr kindergeeignet, einzelne Felsformationen stehen malerisch im Meer!


Küste zwischen Torre dell'Orso und Otranto (ca. 15 km), Strände: '... Es sind die schönsten an der ganzen salentinischen Adria-Küste, Dünen mit Uferwäldern wechseln sich ab mit eingelagerten Klippenpartien, feiner weißer Sand ist die Regel, es gibt viel Platz,...” Hier liegt auch eine Niederlassung des Club Mediteranee. Wenige km vor Otranto liegen in einer fast bukolischen Landschaft die beiden Alimini-Seen: natürliche, fischreiche Karstbecken, umgeben von Wald, Feldern und Macchia. Der salzige Alimini Grande ist durch einen Kanal mit dem Meer verbunden, Alimini Piccolo wird von starken Süßwasserquellen gespeist. In der Uferpineta ist ein Ferienzentrum mit allen touristischen Angeboten entstanden.


Otranto: "Seit einigen Jahren eines der besuchtesten Touristenzentren Apuliens, wo man fast alle Fehler der Fremdenverkehrsplanung und -entwicklung vermieden hat. Otranto hat nichts von seiner Substanz hergegeben. Die Strände und Meereslandschaften sind weitgehend  intakt geblieben, vor allem hat es nicht die Landschaftszersiedelung gegeben, wie fast überall.” Glanzpunkt des verwinkelten alten Zentrums ist die Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert mit ihrem wunderbaren Mosaikboden. Die malerische Altstadt wird von den gewaltigen Mauern der Zitadelle umschlossen. Der Hafen ermöglicht sogar Tagesausflüge nach Albanien.

Otranto ist Teil der Vereinigung der schönsten Orte Italiens ("I borghi più belli d'Italia")!

Küste südlich von Otranto: Eine bizarre Felsküste, teilweise steinig und kahl, teilweise ein blühender Paradiesgarten wie um S. Cesarea Terme und Castro; Minibuchten, natürliche kleine Felshäfen - malerisch der Fjord Porto Badisco mit seinem intimen Sandstreifen -, Meeresgrotten, ein Eldorado für Taucher!


S. Cesarea Terme: Ein gepflegter Kurort mit Thermalquellen, dessen mediterrane Kulisse zum Bummeln einlädt; sehenswert die Grotta Zinzulusa. '

Badeleben: einen richtigen Strand gibt es nicht, überall Felsen oder Steilküste. Ca. 1,5 km südlich der wichtigste Badeplatz: alte, zum Teil bis in die Antike reichende Tuffsteinbrüche, vom Menschen geschaffene  bizarre Klippenlandschaften, haben sich durch tektonische Senkungen der Meeresoberfläche so angenähert, dass Buchten, Becken und Sonnenterrassen direkt am Wasser entstanden sind.”

Landschaftlich ist schon die Küstenstraße ein Hochgenuß.


Castro Marina: Ein Villenort inmitten einer üppigen Vegetation, der sich in toller Panoramalage den Hang hinauf erstreckt. Der freundlich-ruhige Ort wartet mit guten Lokalen und Versorgungseinrichtungen auf. Oben auf der Hochebene thront das alte Castro mit Dom und Castell.


Küste zwischen Castro und S. Maria di Leuca: 'Die letzten 27 km vor dem Ende Apuliens sind aufregend. Die Küste wird immer schroffer, hinter Tricase klettert die Straße dann immer höher - unwahrscheinliche Fernsicht. Hier sollte man auch mal rückwärts Richtung Capo d’Otranto blicken. Schiffe klein wie Spielzeug draußen auf dem Meer...”


Küste von S. Maria di Leuca bis Gallipoli: teils flache Felsküste, viele Sarazenentürme, kleine Ortschaften, dazwischen Sand- und Dünenstrände, einsame Macchia, 'um Torre Mozza noch gr. naturnahe Feuchtgebiete mit Lagunen”. Auf halber Strecke zwischen S. Maria di Leuca und Gallipoli liegt der kleine und elegante Badeort Marina di S. Giovanni mit Bootshafen, schöner Uferpromenade und einem herrlichen, langen Sandstrand; die Wasser des jonischen Meeres sind hier sauber und fischreich.
Die kl., verschlafenen Dörfer des Hinterlandes, wie Ugento, liegen inmitten eines ausgedehnten und fruchtbaren Agrarlandes; befestigte, alte Masserien bestimmen das Bild, '... mehr als in jeder anderen Zone Apuliens hat sich hier Archaisches erhalten”. Lohnenswert ist ein Besuch von Galatina, 'eine der schönsten Barockstädte”.


Den Mittelpunkt dieses Küstenabschnittes bildet das griechische Gallipoli mit seiner herrlichen Altstadt, seinem lebendigen Fischereihafen, seinen Märkten und seiner interessanten Riviera. Nördlich von Gallipoli folgen schöne, lange Sandstrände und felsige Partien; einer der interessanteren Badeorte ist Porto Cesareo (gr. Fischmarkt in den Gewölben am Hafen) und die im Hinterland gelegene bäuerliche Barockstadt Nardo.
(Zitate aus H. Bausenhardt, Süditalien-Handbuch, Verlag Martin Velbinger, München)
 

Die Küsten des Salento erhalten seit vielen Jahren kontinuierlich höchste Auszeichnungen der Küsten, der Wasserqualität und der touristischen Infrastrukturen durch die Umweltorganisation Lega Ambiente, zuletzt 2020: je 5 (von 5 möglichen) Segel für Otranto, Melendugno und Gallipoli...

Entfernung Flughafen Brindisi - Otranto ca. 80 km.
Entfernung Flughafen Bari - Otranto ca. 190 km.